Hamburgs große Brustkrebs-Awareness-Kampagne

Hamburg wird pink

Hamburg wird pink!

Rund 70.000 Frauen (und Männer!) erkranken in Deutschland jährlich neu an Brustkrebs, etwa 18.000 Betroffene sterben jedes Jahr daran. Die Früherkennung und eine Behandlung in einem spezialisierten Brustzentrum können die Heilungschancen um ein Vielfaches erhöhen. Gemeinsam mit starken Partner:innen will Hamburg wird pink das Bewusstsein für dieses wichtige Thema stärken. Kompetent, informativ und öffentlichkeitswirksam.
Denn: Früherkennung kann Leben retten!

BEWUSSTSEIN FÜR BRUSTKREBS

Die Signalfarbe Pink steht international für den Kampf gegen Brustkrebs. Hamburg wird pink lädt Firmen – von Einzelunternehmer:innen bis zum Großkonzern – dazu ein, sich im Rahmen der Initiative zu engagieren und eigene pinkfarbene Aktionen umzusetzen.  

Von der Produktion pinkfarbener Produkte über die Illumination von Häuserfassaden bis hin zur Finanzierung von Informationsmaterial oder pinken Accessoires ist alles möglich.

Zu den spektakulärsten Aktionen zählt „Hamburg wird pink meets PADDLE FOR HOPE“ – Europas zweitgrößtes Stand-Up-Paddling-Event mit jährlich rund 300 TeilnehmerInnen (2016 bis 2019).

Auch die pinke Beleuchtung der Alsterfontäne (2012-2014), ein Football-Match der HSV Hamburg Blue Devils in pinken Trikots (2012) und die Kooperation mit dem Traditionsunternehmen BUDNI (2013), das seine Tüten zeitweilig pink einfärbte, sorgten für viel Aufmerksamkeit.

Seit 2015 wird Hamburg wird pink deutschlandweit von zahlreichen Prominenten unterstützt, die sich in Hamburg wird pink-T-Shirts fotografieren lassen und so das Thema Brustkrebs in der Öffentlichkeit präsenter machen.

Ins Leben gerufen wurde Hamburg wird pink 2012 von der PR-Agentur hesse und hallermann, die die Initiative pro bono in Kooperation mit ihren medizinischen Partner:innen des renommierten Mammazentrum am Krankenhaus Jerusalem führt.

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Aktiv gegen Brustkrebs

Gemeinsam mit starken Partner:innen will Hamburg wird pink das Bewusstsein für dieses wichtige Thema stärken. Kompetent, informativ und öffentlichkeitswirksam. 

Früherkennung kann Leben retten

Die Heilungschancen bei Brustkrebs sind hoch. Je früher ein Tumor entdeckt wird, umso besser lässt er sich behandeln. Lesen Sie hier, wann welche Untersuchungen zur Früherkennung von Ärzt:innen empfohlen werden:

Abtasten der Brust

Jede Frau sollte regelmäßig, am besten einmal im Monat, ihre Brust abtasten. Der optimale Zeitpunkt ist eine Woche nach Beginn der Regelblutung, da die Brust dann besonders weich ist.

Zum Abtasten stellen Sie sich vor den Spiegel, legen Sie eine Hand hinter den Kopf. Tasten Sie mit den drei mittleren Fingern der anderen Hand die Brust systematisch ab. Legen Sie die Fingerkuppen dabei flach auf die Haut. Tasten Sie Ihre Brust mit unterschiedlichem Druck ab: zuerst leicht, dann mit etwas mehr Druck und schließlich mit deutlichem Druck. So erreichen Sie auch die tiefer liegenden Schichten der Brust.

Anschließend tasten Sie die Brust auf dem Rücken liegend noch einmal ab – in dieser Position sind einige Punkte, zum Beispiel die Achselhöhlen, besser zu erreichen.

Wenn Sie etwas ertasten: keine Panik! Die meisten Veränderungen sind nicht bösartig, aber lassen Sie dies bitte umgehend von Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt abklären.


Ab dem 30. Lebensjahr zahlt die Krankenkasse jährlich eine Kontrolluntersuchung bei der/dem Gynäkolog:in, bei der die Brust und die Achselhöhlen abgetastet werden.

Ultraschalluntersuchung ab 35

Für Frauen ab 35 Jahre wird neben dem Abtasten auch einmal im Jahr eine Ultraschalluntersuchung der Brust empfohlen. Sie gehört jedoch nicht zum gesetzlich festgeschriebenen Leistungskatalog der Krankenkassen.

Einige Krankenkassen tragen die Kosten für den Brustultraschall jedoch als zusätzliche Leistung zur Früherkennung. Liegt ein Tastbefund vor, wird bei Frauen unter 40 Jahren die Brust zunächst per Ultraschall untersucht, bei Frauen über 40 Jahren wird nach einem Tastbefund direkt eine Mammographie durchgeführt.


Mammographie ab 50

Alle zwei Jahre wird bundesweit jede Frau zwischen 50 und 69 Jahren schriftlich zur Teilnahme am Mammographie-Screening-Programm eingeladen.

Die Krankenkasse übernimmt die Kosten für die Untersuchung, wenn Sie gesetzlich versichert sind. Bei einer privaten Krankenversicherung sollte die Kostenübernahme vorher abgeklärt werden.

Gemeinsam mit starken Partner:innen will Hamburg wird pink das Bewusstsein für das wichtige Thema Brustkrebs langfristig stärken.
Kontakt
hesse und hallermann PR
Heimhuder Straße 58
20148 Hamburg
Tel.: +49-40-3808232-0
Partner
Mammazentrum Hamburg
am Krankenhaus Jerusalem
Moorkamp 2-6
20357 Hamburg
Tel.: +49-40-44190-500
.
Stiftung Mammazentrum Hamburg
Frauenthal 7
20149 Hamburg
Tel.: +49-40-44190-517